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Pflegezentrum Schachen: Rückblick und Ausblick Baustelle
Im Schachen-Quartier baut die Stadt ein Pflegezentrum mit 175 Plätzen inklusive einer Wohngruppe für Menschen mit Demenz. Zur Anlage gehören zudem eine Tagesstätte als Entlastungsangebot für pflegende Angehörige sowie ein Restaurant mit Gartenterrasse. In direkter Nachbarschaft realisiert die Ortsgemeinde vier Wohnbauten mit gesamthaft 88 Alterswohnungen sowie einer Kindertagesstätte. Mitte November 2023 wurden die Bauarbeiten mit einem Spatenstich offiziell gestartet.
Nach rund einem Jahr blicken die Projektverantwortlichen auf eine anspruchsvolle Startphase zurück. Der Baugrund erwies sich als sehr heterogen, was trotz der umfangreichen geologischen Abklärungen vor Baubeginn zu einer nachträglichen Anpassung des Fundationskonzepts führte. Für die Fundation der geplanten Gebäude waren in der Folge in einzelnen Bereichen deutlich mehr Pfähle nötig als ursprünglich geplant.
Dank der professionellen und effizienten Arbeitsweise der beteiligten Unternehmen konnte der zeitliche Verzug jedoch eingeschränkt werden. Wie von Anfang an geplant, wird weiterhin eine Eröffnung des Pflegezentrums im Spätherbst 2026 anvisiert. Ein Blick auf die Kosten zeigt, dass trotz der Mehraufwendungen im Tiefbau eine finanzielle Ziellandung weiterhin realistisch ist. Mögliche Kosteneinsparungen werden fortlaufend geprüft.
Weiteres Vorgehen
Seit Anfang Oktober wird auf der Baustelle der Hochbau vorangetrieben. Diese Arbeiten dauern voraussichtlich bis Spätherbst 2025. Zudem werden in den kommenden Monaten die Fundations- und Aushubarbeiten abgeschlossen. Bis voraussichtlich Ende April 2025 werden planmässig die bereits gesetzten Spundwände wieder herausgezogen und anschliessend die übrige Baugrube hinterfüllt und geschlossen.
Zeitgemässes Pflege- und Betreuungsangebot
Mit dem Pflegezentrum Schachen bringt die Stadt ihr Pflege- und Betreuungsangebot auf den neusten Stand. Zusammen mit dem bestehenden Pflegezentrum Bühl stellt der Neubau in Zukunft die stationäre Betagtenbetreuung sicher. Beide Zentren werden von der Stiftung RaJoVita betrieben.