Inhalt

Im Vordergrund steht die Erkenntnis, dass die Familie in dieser Entwicklungsphase des Kindes eine zentrale Rolle spielt und verschiedene Faktoren die Familie bei dieser Rolle unterstützen oder aber hindern können. Damit verbunden ist die Feststellung, dass um die Familie herum ganz viel mehr geschieht und andere Strukturen und Massnahmen die Rolle der Familie ergänzend oder, notfalls, annähernd vollständig, übernehmen können oder müssen.

‚Frühe Förderung und Frühförderung in Rapperswil-Jona‘ wurde mit dem Ziel erarbeitet, einen Überblick über die Akteure im Vorschulbereich zu schaffen und ihre Zusammenarbeit untereinander sowie mit den Eltern zu Gunsten der Kinder zu fördern. In einem zweiten Teil werden zudem kurz- und mittelfristige Massnahmen identifiziert, um die Frühe Förderung und die Frühförderung zu verbessern. Das Bedürfnis eines koordinierten Ansatzes basiert auf der Erkenntnis, dass es für alle Kinder unerlässlich ist, sich die sozialen, motorischen und sprachlichen Grundkompetenzen in den ersten Lebensjahren anzueignen, damit sie im Leben allgemein und in der Schule darauf aufbauen können. Das Papier wurde 2013 vom Stadtrat verabschiedet, im Netzwerk der Betreuungs- und Beratungsinstitutionen diskutiert und dem Schulrat vorgestellt.