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Sanierung Alte Jonastrasse

Die Alte Jonastrasse ist in einem schlechten Zustand und muss saniert werden. Das bietet die Chance, die Strasse attraktiver zu gestalten und für alle Verkehrsteilnehmenden sicherer zu machen. Lesen Sie hier, was geplant ist und wie das weitere Vorgehen aussieht.
Alte Jonastrasse
Die Alte Jonastrasse ist eine wichtige Verbindung zwischen den Zentren von Rapperswil und Jona.

Rund 9000 Fahrzeuge nutzen die Alte Jonastrasse pro Tag. Das hinterlässt Spuren. Die Strasse ist stark sanierungsbedürftig: Es gibt viele Schlaglöcher, Risse und Spurrillen. Auch die unterirdischen Werkleitungen und die Kanalisation zeigen Erneuerungsbedarf. Die dringend nötige Sanierung bietet Gelegenheit, die 900 Meter lange Strasse aufzuwerten.

Die Bürgerversammlung hat am 2. März 2023 dem Projektierungskredit von 1.2 Millionen Franken für die Sanierung und den Ausbau der Alten Jonastrasse inklusive Kanalisationsprojekt zugestimmt. Seither wurde auf Basis des Betriebs- und Gestaltungskonzepts das Vorprojekt erarbeitet. Vom 12. November bis zum 11. Dezember findet die öffentliche Mitwirkung zum Projekt statt.

Das Vorprojekt wurde am 24. Oktober 2024 an einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert. Hier finden Sie die Präsentation der Informationsveranstaltung

Wir haben eine Broschüre mit den Details zum Projekt an alle Haushalte der Stadt versandt. Hier können Sie den Infoflyer mit einem detaillierten Plan mit Karte herunterladen: Download Infoflyer

Zeitplan und nächste Schritte

Mitwirkung:  In einem ersten Schritt wird das Projekt der Mitwirkung unterstellt. Der Mitwirkungsprozess läuft vom 12. November bis 11. Dezember 2024. Den Link zur Mitwirkung finden Sie nach Start hier.  

Bereinigung: Nach der Mitwirkung findet die Bereinigung des Projekts statt.

Entscheid Bürgerversammlung: Ende 2025 wird das Projekt der Bürgerversammlung unterbreitet.

Entscheid Urne: Anfang 2026 entscheidet die Bevölkerung mittels Urnenabstimmung über den Baukredit. 

Öffentliche Auflage: Bei einer Zustimmung zum Kredit werden die nötigen Landerwerbsverhandlungen geführt und das Projekt wird öffentlich aufgelegt.

Häufig gestellte Fragen

Warum wird auf der alten Jonastrasse kein Einbahnregime eingeführt?

Die Stadt hat die Idee eines sogenannten Grosskreisels in Form eines Einbahnregimes entlang der Neuen Jonastrasse / Alten Jonasstrasse mit einer Verkehrsstudie prüfen lassen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Konzept zahlreiche Nachteile mit sich bringen würde, ohne die heutigen Verkehrsprobleme zu verringern. Weitere Informationen finden Sie hier: www.rapperswil-jona.ch/aktuellesinformationen/1885586

Warum wird die Strasse nicht mit Tempo 30 projektiert?

Der Stadtrat ist bestrebt, auf der Alten Jonastrasse Tempo 30 einzuführen. Technisch wäre dies mit dem vorgeschlagenen Strassenprojekt möglich. Allerdings hängt eine Herabsetzung des Tempolimits von der Zustimmung des Kantons ab. Da eine solche zurzeit noch nicht vorliegt, projektiert die Stadt die Strasse mit Tempo 50. Eine spätere Temporeduktion bleibt möglich.

Stehen im Umfeld der ansässigen Restaurants, Unternehmen und Einkaufsläden (insbesondere Bäckerei Wick) weiterhin genügend Parkplätze zur Verfügung?

Zugunsten der Sicherheit (Einhaltung Sichtweiten) sind Anpassungen bei Ein- und Zufahrten nötig. Folglich müssen gewisse Parkplätze neu angeordnet und teilweise aufgehoben werden. Insbesondere entlang der Strasse wird es schwierig, weiterhin Parkplätze anbieten zu können. In den Seitenbereichen bleibt die Parkplatzsituation grösstenteils bestehen. Die Stadt sucht mit den Betroffenen individuelle Lösungen.

Wäre für effektive Verbesserung für Velo und Fussgängerinnen und Fussgänger nicht ein mutigerer Schritt nötig gewesen?

Mit dem vorliegenden Projekt wird versucht, das Maximum an Sicherheit herauszuholen und gleichzeitig den Landerwerb und Einschränkungen für Grundeigentümerinnen und -eigentümer so gering wie möglich zu halten. Durch die markierten Velostreifen wird der Strassenraum für alle Verkehrsteilnehmer besser strukturiert. Die Einhaltung der anzustrebenden Breiten für den Fuss- und Veloverkehr ist deshalb leider nicht überall möglich. Die geforderten Minimalmasse sind aber eingehalten.

Stehen die markierten Radstreifen ausschliesslich dem Veloverkehr zur Verfügung oder dürfen diese auch vom motorisierten Verkehr genutzt werden?

Fahrzeuge dürfen die gelbe, unterbrochene Markierungslinie des Radstreifens überfahren, sofern die Radfahrenden nicht behindert werden.

Welche Art von Bäumen werden gepflanzt?

Die aktuelle Planung ist noch nicht soweit vorangeschritten und wird erst im nächsten Schritt mit einem Grünkonzept bestimmt. Gleiches gilt für die genauen Standorte der Bäume. Es wird darauf geachtet, dass es sich um einheimische Pflanzen handelt.

Inwiefern ist das Strassenbauprojekt auf das Gesamtverkehrskonzept (GVK) der Stadt Rapperswil-Jona abgestimmt?

Die Planungen an der Alten Jonastrasse stimmen mit den im GVK gesetzten Zielen überein. Zudem ist die Alte Jonastrasse eine separate Massnahme (FV02) und damit Teil des gesamten GVK. Die Alte Jonastrasse ist eine wichtige Verkehrsachse in Rapperswil-Jona. Dem Fuss- und Veloverkehr wird auf Kosten des motorisierten Verkehrs mehr Raum gegeben und die Alte Jonastrasse zu einer attraktiven Achse für den Fuss- und Veloverkehr umgestaltet. Die Querungen für den Fussverkehr sind auf die Wunschlinien ausgerichtet und die Querungen mit Mittelinseln realisiert. Der Strassenraum wird sicherer.

Wie lange dauern die Bauarbeiten und wie sieht das Baustellenregime aus?

Die Bauarbeiten beginnen frühestens 2026 und dauern voraussichtlich rund zwei Jahre, wobei die Sanierung der Werkleitungen vorgezogen wird. Wie das Baustellenregime aussehen wird, wird erst im nächsten Planungsschritt bestimmt. Es wird davon ausgegangen, dass die Alte Jonastrasse in Etappen saniert wird.

Sie haben auch eine Frage? Gerne können Sie sich bei Unklarheiten an kommunikation@rj.sg.ch wenden. 

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