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Aus dem Stadtrat: Sitzung vom 3. Februar 2025

10. Februar 2025
Der Stadtrat hat an seiner Sitzung vom 3. Februar 2025 über folgende Themen beraten und beschlossen:
Rapperswil-Jona wird zum Kompetenzzentrum für die nachhaltige Stadtentwicklung

Rapperswil-Jona setzt auf ihre vorhandenen Kompetenzen und soll zum Hotspot für die grüne und nachhaltige Stadtentwicklung werden: Die grüne Stadtentwicklung ist weltweit eines der wichtigsten Themen in urbanen Lebensräumen. Rapperswil-Jona hat alle Zutaten, sich als Kompetenzzentrum zu etablieren. Die Stadt verfügt über eine überdurchschnittliche Affinität zum Thema Garten und Natur. Der Stadtrat hat deshalb einen Projektbeitrag von Fr. 90'000.— an den Verein Gartenstadt bewilligt und wird im Budget 2026 einen weiteren Beitrag von Fr. 30'000.— dafür einstellen.

Der breit abgestützte Verein Gartenstadt Rapperswil-Jona, bestehend aus Rapperswil- Zürichsee Tourismus, Fachhochschule OST, Verein Zeughausgarten sowie IG Freiraum Rapperswil-Jona will alle zwei Jahre im Frühling einen neuen Fokus in der Stadt setzen. Mit den sogenannten «Green City Days» soll ein Ort des Dialoges und der Inspiration geschaffen werden. An den «Green City Days» sollen sich Experten, Anwohner und Interessierte mit dem Thema nachhaltige Stadtentwicklung auseinandersetzen. Im Zentrum stehen Information, Wissensvermittlung und Anwendungsbeispiele. Das mehrtägige Gartenfestival bietet aber auch Unterhaltung sowie Verpflegungsmöglichkeiten. Durchgeführt werden soll die Veranstaltungsreihe erstmals im Mai 2025.

Aus Sicht des Stadtrats stossen die «Green City Days» einen Prozess zu einer nachhaltigen Entwicklung der Stadt an und fördern das Bewusstsein für Umweltauswirkungen. Die organisatorische und wirtschaftliche Verantwortung der geplanten «Green City Days» trägt der Verein Gartenstadt. Die Stadt unterstützt die Organisatoren mit ihrer Anschubfinanzierung. Interessierte finden weitere Infos unter www.green-city-days.ch.

Altes Feuerwehrdepot wird umgenutzt

Die Stimmberechtigten haben mit dem Budget 2024 einen Investitionskredit von Fr. 650'000.— für die Umnutzung des Alten Feuerwehrdepots genehmigt. Die Stadt hat nun ein Projekt ausgearbeitet, das die unterschiedlichen Bedürfnisse abdeckt und einen Mehrwert für verschiedene Organisationen und die Öffentlichkeit schafft. Mit der Umnutzung des Alten Feuerwehrdepots wird auch das öffentliche Zentrum von Wagen nachhaltig aufgewertet. Der Stadtrat rechnet für die Umsetzung des Projektes mit Gesamtkosten von Fr. 850'000.—. Er hat deshalb einen ausserordentlichen Kredit von Fr. 200'000.— bewilligt.

Vorgesehen ist, dass im Alten Feuerwehrdepot künftig eine kombinierte Nutzung möglich ist. Während der Mittagszeiten sollen die Räume durch die Betreuung beansprucht werden können, ausserhalb dieser Zeiten stehen sie den anderen Nutzenden zur Verfügung. Neu soll der Öffentlichkeit auch eine Toilettenanlage zur Verfügung stehen. Das Gebäude wird gedämmt und mit einer Kücheninfrastruktur ausgestattet. Dazu wird das Dach vom Alten Feuerwehrdepot saniert und eine PV-Anlage installiert.

In der angrenzenden Wohnung der Schulanlage Wagen ist eine Betreuungsnutzung in Kombination mit der Spielgruppe geplant. Die ehemalige Wohnung muss dazu vom Schultrakt her erschlossen und diverse Sanierungsarbeiten umgesetzt werden. So wird dem Bedürfnis der Schule nachgekommen, das bestehende Teamzimmer zu verschieben und künftig in einem Mehrzweckraum im Untergeschoss unterzubringen. Damit das Teamzimmer optimal genutzt werden kann, ist der Einbau einer Teeküche geplant.

Frauen-Nationalteam trainiert im Grünfeld

Das Fussball-Nationalteam der Frauen gastiert im Februar in unserer Region: Der Stadtrat ist auf die Anfrage des Schweizerischen Fussballverbandes eingetreten und hat die Nutzung der Sportanlage Grünfeld für Trainingsspiele bewilligt. Das Team bereitet sich in Rapperswil-Jona auf das Länderspiel vom 25. Februar 2025 gegen Norwegen vor.

Die Stadt Rapperswil-Jona tritt der St. Galler PV-Allianz bei

Die St. Galler PV-Allianz ist eine Plattform für Gemeinden und weitere Akteure, welche sich für den Ausbau von Photovoltaik im Kanton St. Gallen einsetzt. Die Allianz fördert den Austausch und die Vernetzung der verschiedenen Akteure und regt zum eigenen Engagement an. Das Ziel ist, dass bis zum Jahr 2035 jede St. Galler Gemeinde mindestens 35 % ihres Solarstrompotenzials nutzt.

Die Stadt ist mit der Klima- und Energiestrategie bereits auf gutem Weg und setzt sich kontinuierlich für eine effiziente Nutzung von erneuerbaren Energien ein. Sie hat sich das Ziel gesetzt, bis ins Jahr 2030 mindestens 50 Megawatt installierte Leistung aus Photovoltaik auf dem Gemeindegebiet zu erreichen. Dies entspricht einer Ausnutzung des Solarpotentials von rund 30 %. Damit sollte das Ziel der PV-Allianz von 35 % im Jahr 2035 erreicht werden können.

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