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Stadtentwicklung: Kommission StadtLebensRaum bespricht Inputpapier
Die Kommission StadtLebensRaum 2040 hat sich Ende November zu ihrem ersten von drei Workshops getroffen, um die Zukunft von Rapperswil-Jona zu diskutieren. «Das Ziel von heute ist die Freude an der Gestaltung des Lebensraums», betonte Planer Mirco Derrer bei der Begrüssung. Und die Freude war an diesem Abend im Joner Kreuz spürbar: Die Vertreterinnen und Vertreter aus Parteien und Interessensgruppen tauschten sich an drei Tischdiskussionen intensiv über die Themen des Inputpapiers Stadtentwicklung aus.
Besprochen wurde etwa die Entwicklung der unterschiedlichen Stadtteile oder der Freiräume. Schliesslich wurden die Erkenntnisse gesammelt, die den Kommissionsmitgliedern und ihren Organisationen wichtig sind. So zum Beispiel die Bedeutung von Grünflächen, Parks und kulturellen Einrichtungen, welche zur Lebensqualität beitragen. Ebenso wurde der Wunsch nach einer ausgewogenen Entwicklung geäussert, um ein gutes Gleichgewicht zwischen den Nutzungen Wohnen, Freizeit und Arbeit zu finden – ohne eine Schlafstadt zu werden. Weiter wurde das Bedürfnis nach gut funktionierendem Langsamverkehr hervorgehoben, damit man sich auch im hohen Alter in der Stadt selbständig fortbewegen kann.
Das sind nur vier Beispiele von zwei Dutzend Inputs und unzähligen Anregungen. Sämtliche Anliegen aus der Kommissionssitzung werden nun von den Planern bearbeitet. Im ersten Halbjahr 2025 wird die Kommission in zwei weiteren Workshops die Themen weiter vertiefen. Mit den erhaltenen Rückmeldungen wird das Inputpapier weiterentwickelt, bevor es in das Stadtentwicklungskonzept (STEK) einfliesst. Im Herbst 2025 wird die Bevölkerung eingeladen, sich im Rahmen einer öffentlichen Mitwirkung aktiv einzubringen. Ziel ist es, so die Grundlagen für eine zukunftsgerichtete Stadtentwicklung zu schaffen.
Das Inputpapier Stadtentwicklung ist online einsehbar. Es dient der Kommission und deren Parteien und Interessensgruppen als Diskussionsgrundlage und stellt keine abschliessenden Ergebnisse dar. Die Erkenntnisse aus den Workshops fliessen direkt ins Stadtentwicklungskonzept. Die öffentliche Mitwirkung ist im Hebst 2025.
Zum Inputpapier: www.rapperswil-jona.ch/publikationen/523513