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Fachbereich Kind und Familie
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In der Infobroschüre Kinderbetreuung erhalten Sie eine Übersicht über alle Angebote in Rapperswil-Jona. Hier erfahren Sie etwas über:
Haben Sie weitere Fragen zur Kinderbetreuung in Rapperswil-Jona? Dann wenden Sie sich an die Leiterin des Fachbereichs Kind und Familie der Stadt Rapperswil-Jona. |
In den Krabbelgruppen treffen sich Mütter und Väter und ihre Kinder bis 3 Jahre, um gemütlich beisammen zu sein und Gedanken und Erfahrungen auszutauschen. Ganz unverbindlich können Sie das Familienkafi im Familienzentrum Schlüssel besuchen. Hier treffen Sie andere Eltern mit ihren Kindern oder können am Kindersingen teilnehmen. Weitere Möglichkeiten, andere Eltern und ihre Kinder zu treffen, ergeben sich auf den zahlreichen Spielplätzen der Stadt. |
Kinder lieben es mit den Eltern etwas unternehmen zu können. Sie erfahren dabei die Nähe und die Aufmerksamkeit der Eltern. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein. Dazu gibt es in Rapperswil-Jona viele Möglichkeiten. Bei Rapperswil Zürichsee Tourismus finden Sie eine Übersicht über Aussichts-punkte, Sehenswürdigkeiten (Theater, Museen, Schlosse), Märkte, Feste und Brauchtum. Der Kinderzoo der bekannten Zirkusfamilie Knie ist ein Anziehungspunkt für Kinder aus der ganzen Schweiz und dem benachbarten Ausland. Ab der 1. Klasse können Kinder und Jugendliche das Angebot der Kinder- und Jugendarbeit Jump-in besuchen. Je nach Alter und Zeit sind die Angebote im Kinder- und Jugendzentrum, Spiel & Spass auf dem Pausenplatz oder vom Herbst bis zum Frühling Jump-in Sunday in der Turnhalle des Schulhauses Südquartier. Sportangebote für die ganze Familie finden Sie bei Sportwärts. Eislaufen kann Ihr Kind ab 4 Jahren als Eispinguin in der Lakers Arena. Singen und Tanzen können kleine Kinder im Familienkafi im Familienzentrum Schlüssel. |
Die städtische Kinder- und Jugendarbeit bietet im Kinder- und Jugendzentrum auf dem Zeughausareal und auf den Schulplätzen verschiedene Angebote für Kinder und Jugendliche und Möglichkeiten, sich aktiv in Rapperswil-Jona einzubringen. Viele Sportvereine haben spezielle Angebote und Förderprogramme für Jugendliche. Die Kulturszene im „ZAK“ bietet Kultur für Jugendliche ab 16 Jahren. |
Babies und kleine Kinder brauchen konstante, verlässliche Betreuungspersonen, damit sie sich gut entwickeln können. Sie wollen die Welt entdecken und vielfältig angeregt und gefördert werden. Nicht immer kann jemand von der Familie diese wichtige Aufgabe übernehmen. Der Verein Tagesfamilien Rapperswil-Jona hilft Ihnen bei der Suche nach einer Tagesmutter; er vermittelt und unterstützt die Tagesmütter. Das sind Frauen, die Ihr Kind ganztags, halbtags oder stundenweise betreuen. Die Verrechnung läuft über den Verein. Babysitter betreuen Ihre Kinder gegen Geld für ein paar Stunden am Nachmittag oder am Abend. Meistens handelt es sich um Oberstufenschülerinnen, Lernende oder Studentinnen. Falls Sie jemanden als Au pair oder Nanny beherbergen können und bereit sind, die dafür nötigen Gesuche einzureichen und einen Arbeitsvertrag abzuschliessen, besteht die Möglichkeit, eine junge Person aus dem Ausland oder einem anderen Landesteil der Schweiz für Ihre Kinder anzustellen. Diese jungen Menschen werden durch Sie gesucht. |
Für Kinder, die den Kindergarten oder die Schule besuchen, gibt es in Rapperswil-Jona eine unterrichtsergänzende Betreuung und eine Ferienbetreuung der öffentlichen Schule. Im Kinderhort oder in einer Tagesfamilie werden die Kinder sowohl über Mittag als auch nach dem Kindergarten oder der Schule von Fachpersonen betreut. Vielleicht können Sie sich auch mit anderen Eltern organisieren: Sie passen auf die Kinder auf, wenn andere Eltern arbeiten und umgekehrt. |
In der Spielgruppe werden die Kinder in ihrer Entwicklung gefördert und auf den Kindergarten vorbereitet. Sie lernen mit anderen Kindern zusammen zu sein, zu spielen, zu teilen, aufeinander zu achten, zu streiten und dann wieder Frieden zu schliessen. Falls Ihr Kind noch wenig (deutsch) spricht, so ist das eine gute Gelegenheit, seine Sprache zu verbessern. Spielgruppen fördern Kinder ab 2½ Jahren im Spiel und ermöglichen ihnen wichtige Erfahrungen in einer konstanten Kindergruppe als Basis für eine gute Persönlichkeits- und Lernentwicklung. Mehr Informationen dazu finden Sie beim Dachverband der Spielgruppen. Die Spielgruppen finden Sie in unserer Infobroschüre zum Betreuungsangebot in Rapperswil-Jona. Der Vorkindergarten ist sozusagen die Spielgruppe für etwas ältere Kinder. Hier werden Gruppen von 3- bis 4-jährigen Kindern von einer ausgebildeten Kindergärtnerin betreut. Das Angebot gleicht demjenigen einer Spielgruppe. Es gibt Unterricht im Kreis und freies Spiel. Fremdsprachige Kinder können hier schon erste Deutschkenntnisse erwerben. |
Es gibt verschiedene Beratungsstellen, an die Sie sich wenden können. Alle Beratungsstellen unterstehen grundsätzlich der Schweigepflicht. Die Mütter- und Väterberatung steht Eltern mit Babies und Kleinkindern zur Verfügung. St.Gallerstrasse 1 Sie bekommen Antwort auf ihre Fragen zur Ernährung, Pflege, Betreuung und Erziehung ihres Kindes. Hier erhalten sie Hilfe, wenn Sie sich überfordert fühlen, weil ihr Kind häufig schreit oder unruhig ist. Sie erfahren auch, wie Sie Krankheiten und Unfällen vorbeugen können. Im Regionalen Beratungszentrum Rapperswil-Jona erhalten Eltern von Kindern aller Altersstufen kostenlos Auskunft bei Erziehungs-, Betreuungs- und Ernährungsfragen oder Problemen mit Drogen und Alkohol. Sie bekommen Hilfe, wenn das Zusammenleben zwischen Eltern und Kindern schwierig ist. Der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst ist die Anlaufstelle bei emotionalen Schwierigkeiten, Wahrnehmungs-, Verhaltens- und Entwicklungsstörungen, Angstzuständen, Pubertätskrisen, Aggressivität, Zwängen, Suizidgefährdung, Essstörungen, etc. Er bietet Beratung und eine sozialpsychiatrische Begleitung. Der Elternnotruf leistet auf Wunsch anonyme Hilfe und Beratung zu jeder Tages- und Nachtzeit (24 Stunden). Der Elternnotruf ist unter 0848 35 45 55 (Festnetztarif) erreichbar. RaJoVita, Spitex bietet Hilfe und Pflege zu Hause auch für junge Familien, z.B. nach schweren Krankheiten, Unfällen und bei Komplikationen während der Schwangerschaft. Der Entlastungsdienst ‚Kinderbetreuung zu Hause’ des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) Kanton St.Gallen richtet sich an Eltern mit Kindern, welche die Betreuung infolge Krankheit, Unfall oder Überlastung nicht wahrnehmen können. Der Dienst bietet Unterstützung, wenn die Kinder krank sind und nicht betreut werden können. Der Entlastungsdienst Linth vermittelt die Betreuung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer Beeinträchtigung, sowie betagter und dementer Menschen. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.familien.sg.ch. |
Geben Sie Ihrem Kind von klein auf möglichst viele Gelegenheiten, seine Spiele selber zu erfinden. Schauen Sie, dass es Papier und (ungiftige) Farben hat, sowie Materialien aus der Natur oder dem Bastelladen kennenlernen kann. Beim Spielen und Malen entwickelt Ihr Kind Selbstvertrauen und macht wertvolle Erfahrungen. Es entdeckt die Welt. Sehen Sie dazu auch die mehrsprachige Webseite unter www.kinder-4.ch. Zeigen Sie Interesse an seinen Werken, sprechen Sie mit ihm über seine Erfahrungen und Gedanken. Und wenn ihm einmal etwas nicht so gelingt, wie es möchte, machen Sie ihm Mut, es nochmals zu versuchen. Geben Sie Ihrem Kind Raum, damit es sich genügend bewegen kann und Spass an seiner eigenen Kraft und Beweglichkeit bekommt. Vergessen Sie nicht, dass Sie für Ihr Kind ein wichtiges Vorbild sind. Ihr Kind beobachtet sehr genau, wie Sie selbst Ihre Freizeit verbringen oder (Haus-)aufgaben verrichten. In Familien, in denen viel miteinander diskutiert und gespielt oder zusammen gekocht und gewerkt wird, erhalten die Kinder viele Impulse für einen sinnvollen Umgang mit ihrer Freizeit. |
Es lohnt es sich, dass Sie mit Ihrem Kind klare Regeln abmachen, wann und wie lange und was es fernsehen oder auf dem Computer surfen darf. Wählen Sie die Sendungen, die es schauen will, gemeinsam aus. So können Sie darauf achten, dass die Sendungen für sein Alter geeignet sind. Fragen Sie Ihr Kind, was es gesehen hat und was es darüber denkt. Häufiges Fernsehen, surfen auf dem Internet und Computerspiele können zu Konzentrationsproblemen führen. In dieser Zeit spielen die Kinder weniger mit anderen und bewegen sich nicht im Raum. Die Kinder gestalten so ihre Freizeit weniger aktiv und werden allenfalls passiv. Sie verpassen Gelegenheiten für eine gesunde Entwicklung. Das Internet bietet wichtige Informationen und wird auch von der Schule sinnvoll genutzt. Auch hier gilt jedoch, dass Ihr Kind vor schlechten Inhalten geschützt werden muss. Ausserdem sollte es keine wichtigen persönlichen Informationen rausgeben. Mehr zur Nutzung von Internet finden Sie auch unter: Zischtig.ch. Für den richtigen Umgang von Jugendlichen mit verschiedenen Medien finden Sie auch bei Jugend und Medien weiterführende Informationen. |
Spielend die Sprache lernen Mehr Informationen zur Mehrsprachigkeit erhalten Sie auch beim Logopädischen Dienst Linthgebiet (mehrsprachige Infoblätter). Wenn Ihr Kind 3 Jahre alt ist, erhalten Sie eine Einladung von der Schulverwaltung für einen Besuch des Kurses Sprachbrücke - Förderangebot für fremdsprachige Kinder und deren Mütter. Ein Jahr vor dem Kindergarten können Sie und Ihr Kind Deutsch lernen und erhalten viele Tipps für die frühe Förderung. |
Diskussionen über Regeln und Grenzen gehören zum Familienalltag. Das ist oft mühsam, aber es ist wichtig, dass Sie Grenzen setzen und diesen Konflikten nicht ausweichen. Wenn Ihr Kind die vereinbarten Abmachungen nicht einhält, sollten Sie reagieren. Zeigen Sie ruhig auch Ihren Ärger oder Ihre Sorge. Übertragen sie ihm altersgemäss Verantwortung. Erinnern Sie Ihr Kind an die vereinbarten Abmachungen und Regeln. Es darf auch merken, dass es Konsequenzen gibt, wenn die Regeln nicht eingehalten werden: kein Fernsehen, wenn es nach der Schule erst sehr spät heimkommt oder kein Ausgang für einen Jugendlichen, der sich nicht an vereinbarte Zeiten hält. Natürlich wird sich das Kind darüber ärgern, aber denken Sie daran: klare, faire Regeln geben Ihrem Kind Halt und Orientierung. |
In der Frühen Kindheit lernt Ihr Kind unglaublich viel, was ihm sein ganzes Leben lang helfen wird. Kleine Kinder brauchen Sicherheit, Betreuung, Pflege, gesunde Ernährung, Bewegung, Kontakt mit anderen Kindern, genügend Schlaf, Geborgenheit und Liebe. Das sind Voraussetzungen dafür, dass sie sich gesund entwickeln und die Welt entdecken können. Ermuntern Sie Ihr Kind - dem Alter entsprechend - selbständig etwas zu machen, auch wenn es etwas länger dauert. Es hilft Kindern nicht, wenn man alles für sie erledigt. Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Kind. Sprechen Sie mit ihm, hören Sie ihm zu, erzählen Sie ihm eine Geschichte, schauen Sie mit ihm ein Bilderbuch an, spazieren Sie gemeinsam, gehen Sie auf einen Spielplatz, damit es mit anderen Kindern spielen und herumtollen kann. Im Gespräch und beim Spielen lernen die Kinder sehr vieles, was wichtig ist für den späteren Schulerfolg: zuhören, sich ausdrücken, beobachten, sich orientieren, sich konzentrieren, selbstständig sein. Siehe dazu auch: Sprich mit mir und hör mir zu. Falls ihr Kind rasch aufgibt, wenn ihm etwas nicht gelingt oder sehr häufig das Spiel wechselt, hilft es ihm, wenn Sie ihm Mut machen, es nochmals zu probieren. Damit fördern Sie seine Ausdauer und sein Konzentrationsvermögen. Eine Übersicht über Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche finden Sie auf unseren Webseiten. |
Alle Jugendlichen können früher oder später in Situationen geraten, in denen ihnen Alkohol oder Drogen angeboten werden. Da ist es wichtig, dass sie sich abgrenzen können. Der beste Schutz besteht deshalb darin, dass Ihr Kind Mut und Selbstvertrauen entwickelt. Kinder und Jugendliche wollen, dass Erwachsene ihre Gefühle und Gedanken Ernst nehmen und respektieren. Dazu gehört es, auch mal ein NEIN zu akzeptieren, ohne das Kind dafür zu strafen. So können sie sich auch in schwierigen Situationen besser behaupten. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind von klein auf viele Möglichkeiten hat, um aktiv und kreativ zu spielen. Dann wird es auch später eigene Ideen haben, was es mit seiner freien Zeit anfangen kann. Dadurch ist es weniger beeinflussbar durch Jugendliche, die herumhängen. Mit kleinen Kindern über die Gefahr von Drogen zu sprechen bringt nichts. Im Gegenteil, das kann sie sogar eher neugierig machen. Wenn die Kinder grösser werden, lohnt es sich aber, mit ihnen über die schädlichen Folgen von Tabak-, Alkohol- und Drogenkonsum zu sprechen. Sachliche Informationen bringen dabei mehr als Drohungen oder Predigten. Für Fragen im Zusammenhang mit Sucht und Drogen können Sie sich in Rapperswil-Jona an die Suchtpräventionsstelle wenden. Die Mitarbeiter/-innen unterliegen der Schweigepflicht. Schauen Sie mal unter www.zepra.info oder bei www.feelok.ch rein. Diese Stelle hilft allenfalls weiter. Oder wenden Sie sich an Sucht Schweiz. |
Kinder wachsen rasch und entwickeln immer wieder neue Interessen. In Kleiderbörsen (Familienforum, katholische Kirche) und in Spielzeugbörsen gibt es für wenig Geld fast neuwertige Kleider und Spielsachen. In der Spielzeugbörse werden bereits gebrauchte, funktionstüchtige Spielsachen günstig angeboten. Sinnvoll kann es auch sein, wenn Kinder ihre Spielsachen mit Freundinnen und Freunden teilen können. Günstige Fahrräder finden Sie beim Velomarkt des Werk- und Technologiezentrums Linthgebiet. Spielsachen ausleihen können Sie in der Ludothek. Hier finden Sie eine grosse Auswahl für alle Altersstufen. Kinder erfinden Spiele auch gerne selbst. Mit leeren Schachteln, Sand, Wasser, Holz, Blättern, Stoffen, Papier und Farben, Holzklötzen, Legos, Puppen und Stofftieren gestalten sie ihre eigene Welt. Sie lernen dabei physikalische Gesetze kennen und entwickeln ihre Intelligenz, ihr Konzentrationsvermögen und ihre Beobachtungsgabe. Bilderbücher und Hörspiele können in der Stadtbibliothek ausgeliehen werden. |